Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt

Residenzplatz 7, Eichstätt, Deutschland
85072 Eichstätt
Deutschland

Tel. (+49) (0)8421 50-266
Fax. (+49) (0)8421 50-269

Ansprechpartner/in:
Dr. Claudia Grund

dioezesanmuseum@bistum-eichstaett.de

Das Diözesanmuseum Eichstätt entstand im Jahr 1901 anläßlich der Überlassung der Sammlung des Geistlichen Rates Sebastian Mutzl. Das Museum war mit dem Bischöflichen Seminar verbunden und zusammen mit dessen Bibliothek in der ehemaligen Sommerresidenz untergebracht. Aufgrund der politischen Verhältnisse wurde es 1943 geschlossen. Bis zu dieser Zeit wurde auch ein großer Teil der Bestände abgegeben. Seit 1982 befindet sich das Museum in einem ehemaligen Getreidekasten und im Kapitelhaus, die zum Bereich des Domkreuzganges gehören und die unter der Leitung von Diözesanbaudirektor Karljosef Schattner saniert, ausgebaut und gestaltet worden sind. Diese Architektur erfuhr mehrfach Auszeichnungen.

Schwerpunkte des Ausstellungskonzeptes sind geistesgeschichtliche Themen, verbunden mit regionalen Aspekten und veranschaulicht durch Exponate aus dem Bistumsgebiet. Seit 1982 wurde die Sammlung konsequent ausgebaut und erweitert durch Ankäufe, Schenkungen und Leihgaben.

Es werden regelmäßig Vorträge und Führungen zu diözesangeschichtlichen Themen angeboten. Es finden Sonderausstellungen statt, die historische, kunsthistorische Themen behandeln, sowie zeitgenössische sakrale Kunst. Beispiele sind: Johann Evangelist Holzer, der hl. Willibald, die hl. Walburga, Klosterarbeiten, Walter Dohmen. Das Museum gibt Veröffentlichungen heraus, in der Regel handelt es sich um Ausstellungskataloge.

Die aktuelle Ausstellung im Jahr 2023 trägt den Titel "Im Herbst des Barock. Eichstätts Kultur, Kunst und Handwerk des 18. Jahrhunderts."

Bildergalerie 

Öffnungszeiten 

Ostern bis 31. Oktober:
Mittwoch bis Sonntag und Feiertags 10.30-17.00 Uhr

Besonderheiten 

Das Museum ist nicht barrierefrei erreichbar und auch im Inneren nicht barrierefrei.
Das Museum verfügt über kein Café.
Es gibt einen Veranstaltungsbereich, aber keinen ausgewiesenen Veranstaltungsraum.
Es gibt an der Kasse eine Auslage der Publikationen, aber keinen Shop im eigentlichen Sinne.