Domschatz Regensburg

Krauterermarkt 3, Regensburg, Deutschland
93047 Regensburg
Deutschland

Tel. (+49) (0)941 597-2575
Fax. (+49) (0)941 597-2585

Ansprechpartner/in:
Dr. Maria Baumann

museum@bistum-regensburg.de

Der Regensburger Domschatz ist vorübergehend geschlossen – bis September 2025 wird die Schatzkammer neu gestaltet.

Der in den historischen Räumen der ehemaligen bischöflichen Residenz gelegene Domschatz gehört zu den berühmtesten mittelalterlichen Schatzkammern Europas. Die kostbaren Ornate, Kruzifixe, Monstranzen, Kelche und Bischofsstäbe sind Zeugnisse des liturgischen Glanzes vieler Jahrhunderte und stammen aus dem Mittelalter und der Neuzeit. Glanzstücke der Sammlung sind das Ottokarkreuz (1261), eine Stiftung König Ottokars II. von Böhmen für das Prager Agneskloster, das berühmte Emailkästchen, das wohl um 1400 in einer der Werkstätten der französischen Fürstenhöfe entstanden ist, und das weltweit einzigartige Schmetterlingsreliquiar (um 1310/20).

Das Team der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg arbeitet derzeit an einer Gesamtkonzeption musealer Standorte rund um den Regensburger Dom. Im Herzen der Altstadt wird ein Kunstquartier entstehen, das neben der Schatzkammer den Domkreuzgang mit ausgewählten Kapellen und Romanischen Sälen, die frühgotische Kirche St. Ulrich, die documente Niedermünster und Porta Praetoria sowie ein Informationszentrum am Domplatz für Gäste und Einheimische öffnen wird.

Der Regensburger Domschatz wird als erster Standort des neuen Kunstquartiers im September 2025 wiedereröffnet. Die kostbaren Objekte werden dann nicht nur in neuem Licht, sondern vor allem unter neuer Fragestellung präsentiert: „Was ist dir heilig?“ Mit dieser sehr persönlichen Frage wird die Brücke von mittelalterlicher Goldschmiedekunst und Reliquienverehrung ins Heute geschlagen.

Bildergalerie 

Öffnungszeiten 

Montag bis Samstag: 11 bis 17 Uhr
Sonn- und Feiertage: 12 bis 17 Uhr
Geschlossen: 24./25./31. Dezember und 1. Januar

Besonderheiten 

Weil der Domschatz in einem denkmalgeschützten Gebäude untergebracht ist, kann das Obergeschoss nicht barrierefrei erschlossen werden. Im Erdgeschoss stellt Ihnen unser Personal gerne eine mobile Rampe zur Verfügung.
Das Museum verfügt über einen Shop.