Benediktinerstift Admont

Admont

Benediktinerstift Admont
Bibliothek & Museum
8911 Admont
Österreich

Telefon: (+43) (0)3613 2312-604
Fax: (+43) (0)3613 2312-615
E-Mail: museum@stiftadmont.at
Website: http://www.stiftadmont.at

Ansprechpartner/in: Mario Brandmüller

Das Stift Admont geht auf das Jahr 1074 zurück. Sein Gründer war Erzbischof Gebhard von Salzburg, der hierher Benediktinermönche entsandte, die aus der Abtei St. Peter in Salzburg kamen. Mit Grundbesitz vor allem im Ennstal ausgestattet, stieg Admont rasch zu einem geistigen Zentrum auf, wo eine Fülle großartiger Handschriften entstand. Engelbert, Abt von Admont von 1297 bis 1327, gehörte zu den größten Gelehrten seiner Zeit.

Im Barock erlebte das Stift eine neue Blüte. Kunstsinnige Äbte ließen im 17. und 18. Jahrhundert weite Teile der Klosteranlage neu errichten und als Krönung die weltgrößte Stiftsbibliothek bauen – das „achte Weltwunder“, wie die Zeitgenossen sagten, geschmückt mit herrlichen Fresken und Skulpturen.

1865 vernichtete ein Brand fast das gesamte Kloster. Nur die Bibliothek blieb wie durch ein Wunder heil. Doch das klösterliche Leben ging ungebrochen weiter. Bald nach dem Wiederaufbau gründete einer der Patres (der bedeutende Insektenforscher Gabriel Strobl) das bis heute bestehende Naturhistorische Museum.

1939 von den Nationalsozialisten enteignet, mussten die Mönche Admont für sechs Jahre verlassen. Heute hat das Stift wieder überregionale Bedeutung, nicht zuletzt dank der Neugestaltung seines Museums.

Sammlungsschwerpunkte

Weltgrößte Klosterbibliothek
Kunsthistorische Museum
Paramente
Sakrale Kunst von Gotik bis Barock
Künstlerische Intervention
Naturhistorische Museum
Museum für Gegenwartskunst – Made for Admont
Handschriften
Stiftspräsentationen
NEU: Mittelalterliche Kunst – Sammlung Mayer